Weihnachten – ein Fest der Errettung

Bibelvers vom 14.12.2011 (Lukas 19 Vers 10): „Denn der Sohn des Menschen ist gekommen, zu suchen und zu erretten, was verloren ist.“
Wir nähern uns wieder einmal Weihnachten. Und sicherlich stellt sich so mancher die Frage, was das alles denn so soll. Ist die Geschichte vom Kind in der Krippe mehr als ein Anlass zu rührigen Gefühlen?
Der heutige Vers gibt darauf eine zufriedenstellende Antwort: Gott sandte Seinen Sohn in diese Welt, um eine einzigartige Rettungsaktion zu starten. Sie begann mit einer Krippe für den Retter Jesus und endete 33 Jahre später mit der Himmelfahrt dieses Retters. Dazwischen liegen Seine Kindheit und Jugend, Sein öffentliches Wirken, Seine Verwerfung und Sein Tod am Kreuz und außerdem die Auferstehung.
Beschäftigen wir uns mit Seinem Tod und Seiner Auferstehung: Sein Tod war nötig, um diese Rettungsaktion zu einem Höhepunkt zu führen. Dort starb der gerechte Retter für uns ungerechte und verlorene Sünder. Ja, wir alle „gingen in die Irre wie Schafe“. Wir waren und sind auch heute schuldige Sünder vor einem gerechten Gott. „Der HERR (Gott Vater) hat ihn treffen lassen unser aller Ungerechtigkeit.“ (Jesaja 53 Vers 6). Das ist wahrhaftige Rettung: Der allmächtige Gott entschied sich dafür, unser aller Schuld auf Seinen Sohn zu legen und Ihn sechs Stunden für all unsere Sünden an einem Kreuz leiden zu lassen. Und durch die Auferstehung zeigte der Vater, dass dieses Opfer wirklich vollbracht wurde, und zwar vollkommen und für alle Menschen.
Da stellt sich nun auch die Frage für uns: Was machen wir persönlich mit diesem Jesus? Können wir Ihn auch „gebrauchen“ als unseren persönlichen Heiland? Geben wir Ihm das Steuer unseres Lebensschiffs? Dieser Jesus, der in einer Krippe Sein Leben begann, möchte heute an Weihnachten 2011 auch in unser Leben treten. Wollen wir Ihn hereinlassen?