Gott hält uns in Seiner Hand
Gott ist derjenige, der unser Leben in seiner Hand hält. Er besteht aus drei Personen, dem Vater, dem Sohn und dem Heiligen Geist.
Der Vater ist der Vater des Herrn Jesus Christus und der Vater aller Gläubigen, d.h. der Vater derer, die sich zu Jesus Christus bekehrt haben.
Der Herr Jesus Christus ist Herr, der Heiland und der Richter aller Menschen (Johannes 5,22).
Er hat den Seinigen den Heiligen Geist verheißen, den Beistand und Tröster (Johannes 16,7). Dieser ist der Stellvertreter des Herrn Jesus Christus auf Erden und wohnt in allen wahren Gläubigen.
Auf der Suche nach Gott
1. Gott hat den Menschen die Ewigkeit ins Herz gelegt (Prediger 3,11). Für Gott ist mit der Sünde des Menschen nicht alles aus, sondern Er will, dass wir Ihn suchen.
2. Gott schuf die Menschen, Adam und Eva, und setzte sie ins Paradies. Der Mensch und alles was Gott geschaffen hatte, war sehr gut (1. Mose 1,31). Durch ihre Sünde, zu der der Satan sie verleitet hatte, zerstörten die ersten Menschen ihre geistliche Gemeinschaft mit Gott (1. Mose 3,7).
3. Seit diesem Zeitpunkt lebt der Mensch und alle seine Nachfahren getrennt von Gott. Unsere Sünde verhindert den Kontakt und die innige Gemeinschaft mit Gott (Jesaja 59,1.2).
4. Gott ist nicht fern von uns (Apostelgeschichte 17,27). Jesus Christus, der Sohn Gottes, hat durch sein Werk am Kreuz die Trennung überwunden (Johannes 3,16).
5. Warum war Christi Tod notwendig? Sein Tod war für den Vater ein wohlgefälliges Opfer (Hebräer 9,28). Dort am Kreuz wurde er der Erlöser der Menschen, indem er die Strafe für ihre Sünde auf sich nahm und dafür litt, sowohl der Menschen, die vor ihm gelebt hatten, als auch die die noch kommen und sündigen würden – also uns (Römer 5,8).
Gott kann man finden
6. Der Mensch Jesus ist auch der Christus, d.h. der erwartete Messias, der Sohn des Menschen und der Sohn Gottes, der Heiland und Erlöser der Menschheit. Das haben verschiedene Menschen, die ihm begegnet sind, erkannt, unter anderem auch der Fischer Petrus (Matthäus 16,16), oder die gottfernen Samariter (Johannes 4,42).
7. Jedoch können wir das Wohlgefallen Gottes (die "Gnade") uns nicht verdienen. Gnade wird immer geschenkt, und kann nur erbeten werden (Römer 4,3-5). In dem Herrn Jesus Christus ist diese Gnade wirksam geworden. Wir ehren Gott, indem wir unseren Stolz, dass wir gute Menschen sind und gute Werke vor Gott angeblich tun können, vergessen und uns viel mehr auf Christus und sein Werk am Kreuz stützen.
8. Gott ist nur ein Gebet von uns entfernt. Wir sollen Buße tun (Apostelgeschichte 3,19) und unsere Sünden bekennen (1. Johannes 1,9a). Wir sollen den Namen des Herrn Jesus Christus anrufen, d.h. zu seiner Person beten (Römer 10,13 und Apostelgeschichte 4,12). Dies nennt man Bekehrung, und Gott schenkt dem Bekehrten augenblicklich die Wiedergeburt durch den Heiligen Geist (Jakobus 1,18). Dann hat er sicheres ewiges Leben (1. Johannes 5,13)