Bibelvers vom 30.04.2014 (Hebräer 12 Verse 2 und 3): „Darum «richtet auf die erschlafften Hände und die gelähmten Knie», und «macht gerade Bahn für eure Füße!» damit das Lahme nicht abirre, sondern vielmehr geheilt werde.“
In diesem Kapitel im Hebräerbrief geht es wieder einmal um Jesus, auf den wir im Alltag schauen sollen, und so mutig vorangehen sollen. Wer kennt ihn nicht, den Alltagsstress, in dem wir immer müder werden? Der Hebräerbrief sagt uns, dass wir erschlaffte Hände und gelähmte Knie haben. Die Muskeln sind lahm geworden, die (geistliche) Spannkraft ist verloren gegangen. Wir schleppen uns nur so dahin, und die Beziehungen zu unseren Mitmenschen und zu Gott leiden. Schuld daran ist die Sünde, die unser Leben unter ihre Gewalt gebracht hat (Römerbrief 7 Vers 11).
Wenn wir die beiden Verse vor diesem betrachten, so dürfen wir erkennen, dass Gott die Seinigen züchtigt, aber für sie zum Guten. Und Er ist auch derjenige, der unsere schlaffen Hände, gelähmten Knie und unsere irregehenden Füße wieder auf seinen Weg zurückbringt.
Beten wir doch zu Ihm, der uns in Jesus Christus in allem gesegnet hat. Wir müssen neu auf den Herrn Jesus blicken und nur diesen Segen annehmen.