Was den Menschen unrein macht

Bibelvers vom 14.09.2011 (Matthäus 15 Vers 11): „Nicht das, was zum Munde eingeht, verunreinigt den Menschen; sondern was aus dem Munde herauskommt, das verunreinigt den Menschen.“
Religionen haben sich schon immer gerne mit dem Thema beschäftigt, was der Mensch essen darf und was er, sei es auch nur während bestimmter Zeiten im Jahr, nicht essen darf. So treffen wir es zumindest im Hinduismus, Islam und auch im kirchlichen Christentum.
Doch der Herr Jesus „dreht den Spieß um“ und beginnt eine Predigt über das, was nicht aus dem Mund des Menschen herauskommen darf, ohne dass er sündigt („sich verunreinigt“). Er sagt den Pharisäern und den Zuhörern, dass alles Schlechte, was der Mensch ausspricht, zuvor in seinem Herzen als Sünde geboren wurde. Es sind Dinge wie „böse Gedanken, Mord, Ehebruch, Hurerei, Dieberei, falsche Zeugnisse, Lästerungen“. Solcherlei Worte, die im Herzen dieses Menschen ihren Ursprung haben, verunreinigen den Sprecher.
Lieber Leser, wir wollen nicht im Negativen verharren. Ist nicht dieser Jesus derselbe, von dem gesagt wird: „Siehe, das Lamm Gottes, das die Sünde der Welt wegnimmt“? (Johannes Kapitel 1 Vers 29). „Wenn wir unsere Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von aller Ungerechtigkeit.“ (1. Johannesbrief 1,9). Wählen wir doch Ihn, den Ausweg, der den Weg zurück zu Gott, dem Vater, eröffnet hat: Den Herrn Jesus Christus! Amen.