Gott will nicht an uns herumdoktern

Bibelvers vom 13.4.2011 (Römer 3,23): „Denn es ist kein Unterschied: Alle haben gesündigt und ermangeln der Herrlichkeit Gottes, …“
Viele Menschen sind geneigt, in der Fastenzeit und besonders in der Karwoche in sich zu gehen. Das Verzichten auf Genussmittel und eine gewisse innere Einkehr sind manchmal sicherlich nicht verkehrt. Jedoch offenbart uns der heutige Bibelvers eine viel tiefere Dimension von uns selbst: Ob gebildet oder einfältig, ob freundlich oder unfreundlich, ob gut oder böse, alle Menschen haben gesündigt und schaffen es von sich aus nicht, an die Herrlichkeit Gottes heranzukommen. Denn der Mensch, ob er es glaubt oder nicht, sollte Gottes Herrlichkeit in seinem Leben verwirklichen. Und da sind wir alle sehr weit davon entfernt.
Gehen wir doch in die Karwoche mit dem Bewusstsein, dass wir vor Gott schuldig geworden sind, dass wir gesündigt haben. Wir benötigen echte innere Buße und Umkehr, nicht nur ein Herumdoktern an schlechten Eigenschaften. Möge das Gott uns allen schenken!