Bibelvers vom 05.10.11 (Jesaja 43,24): „Aber du hast mir zu schaffen gemacht mit deinen Sünden, du hast mich ermüdet mit deinen Missetaten.“
Unser heutiger Vers redet wieder einmal von Sünde. Ist denn in der Bibel nichts Frohmachenderes zu finden? Sünde – das ist doch nicht mehr zeitgemäß!
Ehrlich gesagt, ich möchte nicht aufhören, unsere Sünde gegen Gott, unseren Abfall von Gott, zu erwähnen. Denn Sünde ist nicht nur ein kleiner Schönheitsfehler, nein, Sünde trennt den Menschen von Gott. Das wird erst durch das Sühneopfer des Herrn Jesus wieder aufgehoben. Und zwar für alle, die über ihren Sünden zu Gott umkehren („Buße tun“) und den Herrn Jesus Christus sowohl als Heiland als auch als Herrn in ihrem Leben aufnehmen. Das ist wie auf einem großen Schiff. Es muss die Richtung fahren, die der Steuermann ihm vorgibt. Solange wir selbst den „Steuermann“ spielen wollen, laufen wir Gefahr, durch unsere Kurzsichtigkeit und Unkenntnis des Gewässers das Schiff auflaufen zu lassen oder in einem Sturm zu kentern. Der Herr Jesus kennt den Sturm, die Untiefen und die Klippen. Und wir haben das Licht der Leuchttürme, das uns den Weg entlang der Küste bis in den sicheren Hafen leitet, den Hafen der ewigen Sicherheit und Ruhe bei dem Vater.
Lieber Leser, wer soll auf deinem Schiff „Steuermann“ und „Kapitän“ sein?